Anorektale Fehlbildungen und Morbus Hirschsprung – Universitätsmedizin Mainz lädt am 11. März zum Patiententag

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Anorektale Fehlbildungen und Morbus Hirschsprung – Universitätsmedizin Mainz lädt am 11. März zum Patiententag

Kinderchirurgie informiert

Mainz, 08. März 2017.( br / mediap). Die Kinderchirurgie der Universitätsmedizin Mainz veranstaltet am 11. März den „Patiententag anorektale Fehlbildungen und Morbus Hirschsprung“. Dabei informieren Experten über die Diagnostik und Therapie dieser Erkrankungen sowie über die Pflege auf Station und Zuhause. Zudem erläutern sie die telemedizinische Nachbetreuung. Einen weiteren Programmpunkt bilden Erfahrungsberichte von betroffenen Patienten.

Im Anschluss an die Vorträge stehen die Referenten den Teilnehmern für persönliche Gespräche zur Verfügung. Der Patiententag findet statt am Samstag, 11. März 2017, von 09.45 bis 15.00 Uhr im Hörsaal Augenklinik (Gebäude 102, EG) der Universitätsmedizin Mainz (Langenbeckstraße 1, 55131 Mainz). Interessierte sind herzlich eingeladen. Um Anmeldung wird gebeten (Tel. 06131 17-2034, E-Mail: petra.specht@unimedizin-mainz.de). Der Eintritt ist frei.

Jedes Jahr werden in Deutschland mehr als 180 Kinder mit anorektalen Fehlbildungen geboren. Korrekturen sind mit heutigen Operationsmethoden oft schon im frühen Säuglingsalter möglich. In den Fällen bei denen die Fehlbildungen aufgrund ihres Schweregrads nicht komplett behoben werden können, bleibt der Alltag der Betroffenen von der Erkrankung erschwert – zum Teil lebenslang. Je nachdem wie ausgeprägt oder schwer die  die Fehlbildung ist, kann sie die Stuhlkontrolle, die ableitenden Harnwege oder auch die Geschlechtsorgane beeinträchtigen. Dies stellt oft eine hohe Belastung für Betroffene und Familien dar. In vergleichbarer Weise sind auch Menschen mit Morbus Hirschsprung, der sogenannten kongenitalen Aganglionose, betroffen.

Auf dem Patiententag der Kinderchirurgie der Universitätsmedizin Mainz stellen die Experten sowohl die Besonderheiten dieser beiden Krankheitsbilder als auch die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten vor, die den interdisziplinären Teams zur Behandlung zur Verfügung stehen. Im Anschluss an die Vorträge erhalten die Besucher die Möglichkeit zu einem persönlichen Gesprächsaustausch mit den Experten.

 

Weitere Informationen: Programmflyer

Kontakt
Univ.-Prof. Dr. Oliver Muensterer,
Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinderchirurgie der Universitätsmedizin Mainz,
Telefon 06131  17-3865, E-Mail: kic@unimedizin-mainz.de

Stephan Rohleder,
Klinik und Poliklinik für Kinderchirurgie der Universitätsmedizin Mainz,
Telefon 06131  17-3865, E-Mail: kic@unimedizin-mainz.de
Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.300 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz ausgebildet. Mit rund 7.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universitätsmedizin zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de

Regionalhilfe

Regionalhilfe.de, Arbeitsgemeinschaft für Medien- und Hilfe-Projekte seit 2006 und ISMOT International Social And Medical Outreach Team, www.regionalhilfe.de, Blog: https://regionalhilfe.wordpress.com, Tel. 0621 5867 8054

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