Archiv 2007: Christenverfolgung in Europa und in Deutschland nimmt zu
Archiv 2007:
Christenverfolgung in Europa und in Deutschland nimmt zu
London / Frankfurt. (and). Auf ein ernstes Problem, das vielen Menschen nicht bewusst ist, macht der Autor Torsten Narjes aus Hamburg in seinem Dienst www.persecutio.de in seiner Online-Ausgabe aufmerksam.
Während die Menschen die Bilder der Verfolgung und Tötung von Christen aufgrund ihres Glaubens, etwa in Asien und Afrika gewohnt sind, steigt die Zahl der Vorkommnisse, in denen Christen auch in Europa und in Deutschland aufgrund ihres Glaubens verfolgt werden. Die Geschehen sind ernst und werden mit großer Sorge beobachtet und dokumentiert. Darauf macht der Autor mit seinem Dienst bei www.persecutio.de aufmerksam.
Fast jeder achte Mensch ist in Deutschland von Armut bedroht oder arm
Berlin / Frankfurt / Mainz. (and). Fast jeder achte Mensch ist von Armut bedroht oder arm. Darauf weist der christliche Online-Dienst www.jesus.de in seiner Bericht-Erstattung vom 5. Dezember hin. Viele dieser Menschen können kein menschenwürdiges Leben im Land des „Export-Weltmeisters“ Deutschland führen. Für viele dieser Menschen wird das Weihnachtsfest 2006 traurig, weil auch kinderreiche Familien betroffen sind, die die Erwartungen ihrer Kinder auf Geschenke nicht erfüllen können.
Angaben des Statistischen Bundesamtes zufolge sind in Deutschland 13 Prozent der Bürger von Armut bedroht oder arm. Im Jahr 2004 seien 10,6 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Kinder unter 16 Jahren, betroffen gewesen. Als armutsgefährdet gelten Menschen, die pro Monat weniger als 856 Euro hatten, das sind 60 Prozent des mittleren Einkommens von 1427 Euro. Eine Familie mit zwei Kindern ist demnach armutsgefährdet, wenn ihr weniger als 1798 Euro zur Verfügung stehen.
Darmit sind die meisten, wenn nicht sogar alle Empfänger des Arbeitslosengeldes II bzw. Hartz IV von Armut betroffen oder leben weit unter der offiziellen Armutsgrenze. Doch auch immer mehr Menschen, die arbeiten sind bettelarm, obgleich sie in einem Arbeitsverhältnis stehen.
Der Vorsitzende der Gewerkschaft ver.di, Frank Bsirske, forderte die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohnes. Die Untersuchung zeigt nach den Worten Bsirskes, dass „selbst Menschen mit einem Vollzeitjob immer häufiger von Armut bedroht sind“.
Stundenlöhne von drei oder vier Euro, wie sie im Friseurhandwerk oder Bewachungsgewerbe bezahlt würden, reichten für ein menschenwürdiges Leben nicht aus. Um die „Spirale nach unten“ zu stoppen, helfe nur ein gesetzlicher Mindestlohn nach dem Vorbild westlicher Nachbarländer.
Auch in Ludwigshafen am Rhein und im Rhein-Pfalz-Kreis nimmt die Zahl der Menschen, die sich in großer Not und Armut befinden stetig zu. In einer privaten Initiative hilft Elvira Fabian-Comer am 22. Dezember, 12 bis 19 Uhr, Bahnhofstrasse, „DAS HAUS“, mit dem „FEST FüR ARME MENSCHEN“ in Ludwigshafen, armen, schwachen, kranken, behinderten, alleinstehenden und obdachlosen Menschen.
Es werden noch dringend Spender und Helfer gesucht. Tel. 0621 xxx xx xx
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