Jugendliche ohne Schulabschluss und Schulsozialarbeit

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Statement von Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, zum Thema Bildungschancen, Jugendliche ohne Schulabschluss und Schulsozialarbeit
  
Berlin. 1. März 2017. (mediap). Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtestages erklärte zum Thema Bildungschancen, Jugendliche ohne Schulabschluss und Schulsozialarbeit: „Die aktuelle Studie ‚Chancenspiegel‘ der Bertelsmann-Stiftung und die Caritas kritisieren zu Recht: Zu viele Jugendliche verlassen die Schule ohne Abschluss.

Dabei ist die Bedeutung von Schulabschlüssen unstrittig, etwa als Zugangsvoraussetzung zum Arbeitsmarkt oder als Schutz vor Armut. Damit wir im Schulsystem zu Verbesserungen kommen, müssen alle Akteure und Beteiligten ihre Anstrengungen verstärken. Vieles ist jedoch nur durch eine wirksamere Schulpolitik der Länder zu erreichen, etwa über Ganztagesangebote, Förderunterricht, mehr Lehrer und Erzieher sowie eine ausreichende Anzahl von Sozialpädagogen an den Schulen, die Schüler mit speziellen Problemen gezielt fördern können.

Seitens der Kommunen geht es vor allem darum, bestehende Förderangebote im Rahmen des schulischen Ganztages gezielter auszubauen sowie die schulbezogenen Unterstützungsleistungen von Jugendhilfe, Jugendsozialarbeit oder schulpsychologischer Beratung vor Ort zu bündeln und zu vernetzen.“

Regionalhilfe

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